Eine gute Verdauung hilft beim Abnehmen

Damit wir beim Abnehmen Fett verbrennen können, benötigen wir einen gesunden Stoffwechsel. Oft vernachlässigt wird hierbei die Verdauung. Denn, eine gute Verdauung hilft beim Abnehmen. Diese kann wesentlich über eine ballaststoffreiche Ernährung beeinflusst werden. Eine träge Verdauung behindert Ihren Stoffwechsel und torpediert so Ihre Abnehmerfolge. Abfallprodukte des Körpers werden nicht ausgeschieden und können deshalb über Leber und Darm in den Körper zurück gelangen. Schlackenstoffe lagern sich im Bindegewebe ab und sorgen für einen Verlangsamung des Lymphflusses. Der dadurch entstehende Rückstau des Stoffwechselmülls kann zur Übersäuerung im Körper führen. Wollen Sie Ihre Fettverbrennung verbessern, nehmen Sie deshalb gezielt Lebensmittel zu sich, die Ihre Verdauung fördern.

Zum Beispiel können Sie ihr morgendliches Müsli mit einem Apfel und einem Löffel Leinsamen zubereiten. Äpfel sind reich an Vitamin C und Kalium.  Zusammen mit Leinsamen erhalten Sie schon am Morgen einer guten Portion an Ballaststoffen, die Ihre Verdauung in Gang bringen.

Essen Sie viel kalorienarme Gemüsesorten wie Sauerkraut, Tomaten Paprika oder Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Erbsen. Sie haben einen hohen Flüssigkeitsanteil und enthalten Wirkstoffe, die zu einer verbesserten Fettverbrennung beitragen und die Verdauung begünstigen.

Fitness-Training mit Personal Trainer: Hartel Fitnesstraining zeigt, wie es geht

Jeder Mensch hat Visionen, die sein Leben erst lebenswert machen und die viel Energie erzeugen. Reisen im hohen Alter, Besitzer eines Eigenheims zu sein und Familienurlaub sind lang-, mittel- und kurzfristige Ziele, die man erreichen möchte und die das alltägliche Tun und Sein möglich machen.

Doch an erster Stelle steht die Gesundheit, denn wenn der Körper seinen Geist aufgibt, sind alle Visionen und Ziele hinfällig. Am ständig steigenden Wachstumsmarkt der Fitnessbranche ist erkennbar, dass der Mensch immer mehr Wert auf seine Gesundheit legt. Fitness und gesunde Ernährung stellen den Ausgleich zum Alltagsstress dar. Weiterlesen

Die Depression (Bipolare Störung) wird zur Volkskrankheit

Die psychischen Erkrankungen nehmen weltweit zu und eine die sich fest manifestieren kann, ist die bipolare Störung. Doch was ist eine Depression oder bipolare Störung eigentlich genau? Gibt es denn da nicht einen Unterschied? Ja, den gibt es.

Die Depression
Allein der Begriff Depression ist für den Laien schon unverständlich. Viele setzten eine Depression mit einer traurigen Verstimmung gleich, zum Beispiel bei einer Trauer. Doch dies ist mit Sicherheit nicht so, denn Trauer ist ein normaler Prozess, der nicht unbedingt ärztlich behandelt werden muss, im Gegensatz zu einer Depression. Die Depression ist eine psychische Erkrankung, die ärztlich von einem Facharzt behandelt werden muss. Eine Depression ist oft nicht so schnell zu erkennen, wird von vielen nicht ernst genommen und verdrängt. Die Hauptsymptome einer Depression sind Schlafstörungen, Unlust, Antriebslosigkeit und die Unfähigkeit sich über Dinge, die früher Spaß gemacht haben, zu freuen. Weiterlesen

Wie die Apotheke im Internet helfen kann

Die Herbst- und Winterzeit ist bekanntlich Erkältungszeit. Wen eine solche Erkältung mit Schnupfen, Husten, Fieber und Schüttelfrost trifft, möchte vielfach einfach nur im Bett bleiben, schlafen und die Wärme genießen.

Um die Erkältung behandeln zu können, werden allerdings meist Medikamente benötigt, auch Hustensaft und Schnupfenspray können helfen, die Symptome zu lindern und eine Heilung herbeizuführen. Zwar muss man, um diese Medikamente kaufen zu können, kein Rezept vom Arzt holen, dennoch ist der Weg in die Apotheke notwendig. Durch Herbststürme, Schnee sowie Nässe und Kälte schleppt man sich dann nach draußen, um in der Apotheke die notwendigen Tabletten, Säfte oder auch einen heilenden Badezusatz zu kaufen. Oft ist man aufgrund der schwierigen Parkplatzsituation, der langen Fahrt mit U- oder S-Bahn sowie den Wartezeiten in der Apotheke dann erst nach einigen Stunden wieder zu Hause und kann seine Krankheit auskurieren.

Doch es geht auch leichter – mit Apotheken im Internet. Dort ist es möglich, Arzneimittel für die eigene Gesundheit und sogar einen Schwangerschaftstest bequem von zu Hause zu bestellen und sich mit der Post liefern zu lassen. In vielen Fällen erfolgt die Lieferung ab einem bestimmten Warenwert sogar kostenlos.

Die Online Apotheke unterscheidet sich dabei kaum von der Apotheke vor Ort, denn auch hier können Kunden, wenn gewünscht, eine Beratung zu Arzneimitteln oder Medikamenten in Anspruch nehmen und sich Wirkungsweisen und eventuelle Nebenwirkungen erklären lassen. Alle Produkte, die von der Online Apotheke angeboten werden, werden übersichtlich im Shop dargestellt und können, nach Kategorien sortiert, vom warmen Bett aus stressfrei bestellt werden. Hier kann man auch in Ruhe auswählen, welche Medikamente für die eigene Hausapotheke noch fehlen oder welche Arzneimittel in die Reiseapotheke gehören. Die Bestellung ist zudem nicht nur zu den Öffnungszeiten einer klassischen Apotheke, sondern rund um die Uhr an 24 Stunden pro Tag, sogar an Wochenenden und Feiertagen, möglich.

Neben dem Vorteil, dass benötigte Medikamente und Arzneimittel zu jeder Zeit, wenn sie gebraucht werden, bestellt werden können und dann an die Haustür geliefert werden, können Kunden in der Regel auch einen nicht unbeachtlichen Kostenvorteil erzielen. Viele Produkte, auch Feuchtigkeitscremes, Produkte für die Gesundheit oder ein Schwangerschaftstest, sind im Vergleich zur Apotheke vor Ort 10-30% günstiger, da Internetapotheken Lagerungs- und Versandprozesse optimiert haben und natürlich auch Personal- und Raumkosten sparen.

In einer Online Apotheke ist es natürlich auch möglich, Medikamente, die per Rezept verschrieben wurden, zu bestellen. Auch in diesem Fall ist es möglich, Kostenersparnisse zu erzielen, denn die Versandapotheken erwerben auch diese Medikamente günstiger, so dass die Zuzahlung für gesetzlich Versicherte sinkt. Für die Auslieferung ist es allerdings notwendig, dass das entsprechende Rezept per Post an die Versandapotheke eingeschickt wird.

Du bist, was Du isst! – Vorteile gesunder Ernährung

„Du bist, was Du isst“ – tatsächlich beinhaltet dieser oft zitierte Satz viel Wahrheit. Denn die Vitamine, Nährstoffe, Spurenelemente, etc., die wir unserem Körper zuführen, entscheiden häufig darüber, ob wir gesund bleiben oder nicht.

gesunde Ernährung - Foto: © Franz Pfluegl - Fotolia.com

gesunde Ernährung - Foto: © Franz Pfluegl - Fotolia.com

Eine bewusste, gesunde Ernährung ist insofern nicht nur ein Pluspunkt für eine schlanke Linie, sondern auch entscheidend für das gesamte Wohlbefinden, für Gesundheit und Fitness. Wer seinem Körper in der richtigen Dosierung alles zuführt, was dieser braucht, der wird mit einer strahlenden Haut, gesundem Haar, einer straffen Figur und Wohlbefinden belohnt. Man kann effektiver arbeiten und sich umso besser entspannen. Eine gesunde Ernährung hat somit viele Facetten und ist sicher mehr als nur ein Figur-Coaching. Schnell abnehmen ist aber wohl möglich, wenn man auf Fitness und Gesundheit achtet. Weiterlesen

Ernährungsvorträge verbessern die Chance auf eine effektive Diät

Wer kennt das nicht? Die tolle Diät aus dem neuen Modemagazin oder dem Fitness-Ratgeber schlägt nicht an, obwohl Sie sich doch anfangs solche Mühe gegeben haben und dachten, Sie hätten endlich die passende Methode zum Abnehmen gefunden. Wieder einmal stellen Sie sich die Frage, warum dei ausprobierten Diäten immer nur bei anderen anschlagen und bei Ihnen nicht.
Der Besuch von professionellen Ernährungsvorträgen kann ich Ihnen dabei behilflich sein, richtig an eine Diät heranzugehen. Weiterlesen

Fett und Cellulite – was tun Betroffene?

Cellulite ist eines der größten Probleme vieler Frauen. Beinahe jede Dame ist irgendwann in ihrem Leben einmal davon betroffen.

Die lästige Orangenhaut bildet sich aufgrund der besonderen Anordnung des weiblichen Bindegewebes, deshalb leiden auch bevorzugt Frauen unter den unschönen Dellen. Früher dachte man, dass die Dellen aufgrund von …

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Bodyforming in München

In der heutigen Zeit wird das äußere Erscheinungsbild für viele Frauen immer wichtiger. Leider gehört Cellulite für die meisten Damen ab einem gewissen Alter zum Leben dazu. Der Blick in den Spiegel wird zur Qual, wenn man die Auswirkungen von wenig Bewegung, ungesundem Essen und einer schlechten Lebensweise in Gestalt von Dellen sieht.

Doch es gibt Hilfe für alle Frauen, die unter der gefürchteten Orangenhaut leiden …

» Weiterlesen im Artikel Bodyforming in München

Stoffwechselstörungen – Volkskrankheiten unserer Gesellschaft

Der menschliche Stoffwechsel (oder auch Metabolismus) regelt die Aufnahme und Verwertung von Substanzen, die der Organismus täglich aufnimmt. Es handelt sich bei diesen Stoffen um Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Minerale, Vitamine und Spurenelemente, die für Wachstum, Energiegewinnung und Umwandlung in andere Stoffe notwendig sind. Aufgenommen werden sie vor allem durch Nahrungsmittel. Ein funktionierender Stoffwechsel ist für die Gesundheit essenziell. Es sollte immer auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet werden. Zudem ist ausreichend Bewegung für die Anregung des Stoffwechsels notwendig.

Kann der Organismus diese Bestandteile aus der Nahrung nicht oder nicht ausreichend verwerten und umbauen, liegt eine Stoffwechselstörung vor. Die häufigsten Arten der Stoffwechselstörung sind Diabetes mellitus, Übergewicht, Störungen der Schilddrüsenfunktion, Gicht und Hyperlipidämien oder Hyperlipoproteinämie.

Störungen des Stoffwechsels sind häufig genetisch bedingt und können sich bereits im Mutterleib manifestieren. Weitere Ursachen sind eine ungesunde Lebensweise durch falsche Ernährung und Unterfunktionen der Organe, z.B. der Nieren.

Zu den am häufigsten in unserer Gesellschaft vorkommenden Stoffwechselstörungen gehört die Fettleibigkeit, auch als Adipositas bekannt. Hohes Übergewicht tritt in Deutschland bei über 50 Prozent der Bevölkerung auf, 20 Prozent davon sind adipös. Die Entwicklung zeigt, dass diese Erkrankung zunehmend auch schon bei Kindern vorkommt. Mögliche Folgen der Fettleibigkeit sind unter anderem Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Um diesen gesundheitlichen Schäden vorzubeugen, muss eine individuelle Therapie erfolgen. Die Behandlung setzt sich aus einer Ernährungstherapie in Form einer gezielten Diät sowie bewegungs- und verhaltenstherapeutischen Maßnahmen zusammen.

Eine weitere Volkskrankheit ist Diabetes mellitus, die sogenannte Zuckerkrankheit. Bei dieser Krankheit sind bestimmte Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört, die dafür zuständig sind, Insulin auszuschütten. Durch die Nahrungsaufnahme gelangt Zucker in den Blutkreislauf. Insulin ist dafür verantwortlich, dass der Zucker aus dem Blut von den Körperzellen aufgenommen werden kann. Funktioniert die Insulinausschüttung nicht, steigt der Blutzuckerspiegel. Bei Einhaltung einer speziellen Diät und regelmäßiger Kontrolle des Blutzuckerspiegels kann der Erkrankte gut mit dieser Krankheit zurechtkommen.

Stoffwechselstörungen wirken sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System und die Blutgefäße aus. Daher können Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck und vorzeitige Gefäßverkalkung entstehen. Die Störungen können sich auch gegenseitig ungünstig beeinflussen, sodass ein sogenanntes metabolisches Syndrom auftreten kann. Gemeint ist damit das gleichzeitige Auftreten der Stoffwechselerkrankungen Adipositas (Fettleibigkeit), Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Hypertonie (Bluthochdruck) und Hyperlipidämie (Blutfetterhöhung).

Der Body-Mass-Index (BMI)

Dicke und dünne Frau © hartphotography - Fotolia.com

Zu dick oder zu dünn oder normal? Der BMI hilft - Foto: © hartphotography - Fotolia.com

Die berühmteste Formel um zu klären: Bin ich zu dick oder zu dünn?

Der Name Adolphe Quetelet steht aktuell nicht gerade ganz oben auf der Liste der berühmten Erfinder. Dabei hat der belgische Astronom und Statistiker bereits im 19. Jahrhundert eine bahnbrechende Formel entwickelt, die heute sogar als der Dow Jones der internationalen Gesundheits- und Gewichtsentwicklung gilt. Natürlich ist hier die Rede vom Body-Mass-Index, kurz BMI genannt. Weltweit steigt die Zahl der Übergewichtigen oder sogar fettleibigen Menschen. Schon heute gehört die Fettsucht vor allem in den Industrienationen mit zu den häufigsten Auslösern für Invalidität und Todesfälle. Allerdings greift auch der Schlankheitswahn um sich, der genauso negative Folgen für die Gesundheit haben kann. Mit dem Body-Mass-Index kann sich jeder leicht selbst ausrechnen, ob sich das Gewicht in einem normalen Rahmen bewegt.

Der Rechenweg zur Gesundheit

Der BMI bildet das Verhältnis von Gewicht zur Körpergröße ab. Dabei wird das Gewicht in Kilogramm durch das Quadrat der Größe in Metern geteilt. Zum besseren Verständnis ist hier ein Rechenbeispiel: Wer 70 kg wiegt und 1,70 m groß ist, der nimmt seine Körpergröße, also 1,70 mal 1,70 = 2,89. Nun wird das Gewicht durch den erhaltenen Wert geteilt. Bei diesem Beispiel sind das 70 dividiert durch 2,89 = 24,22

Die Weltgesundheitsorganisation hat eine Tabelle erstellt, die die Ergebnisse des BMI Rechner in Kategorien einteilt. Danach sind Erwachsene mit einem Wert unter 18,5 eindeutig untergewichtig. Ein Wert zwischen 18,5 und 24,9 wird von der WHO als Normalgewicht eingestuft. Ein Rechenergebnis zwischen 25 und 29,9 bescheinigt eine geringe Erhöhung gegenüber dem Durchschnittsgewicht. Und alles über 30 gilt als Krankheitsbild des Adipositas. Wer auf seine Gesundheit achtet, sollte also einen Wert zwischen ungefähr 18 und 25 anstreben. Die Einteilung nach dem BMI Rechner hat einen relativ weiten Spielraum für die Festlegung der Bereiche von Untergewicht, Normalgewicht und Übergewicht. Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene können damit zu einer realistischen Einschätzung ihrer Körperfülle gelangen.

Mit kritischer Distanz gegen den Diätwahn


Der Body Mass Index errechnet sich mit der Formel Gewicht in Kilogramm geteilt durch Körpergröße zum Quadrat. Um Besuchern Ihrer Internetseite die Berechnung des Body Mass Index (BMI) leicht zu machen, binden Sie das Widget von BMI-Club ein. Beachten Sie auch die Hinweise zu über Mehr zum Body Mass Index (BMI).
Vielen Dank für die Benutzung des BMI-Rechners von BMI-Club.

Denn solange man keinen Wert unter 18,5 oder höher als 25 aufweist, sollte man die ganze Sache auch gelassen angehen. Denn schließlich handelt es sich hier nur um Normen und jeder Mensch besitzt sein individuelles Wohlfühlgewicht. Außerdem kann der Bodymassindex nicht zwischen Fett- und Muskelmasse unterscheiden. Sportler oder Schwerstarbeiter haben viel Muskelmasse und würden nach dieser Rechnung oft schon zur Gruppe der übergewichtigen Personen zählen. Wer also einen ungewöhnlich hohen Wert aufweist, benötigt vielleicht gar keine Diät sondern besitzt nur viel Muskelmasse. Auch mit zunehmendem Alter sind leichte Formen von Übergewicht wesentlich unproblematischer als oft angenommen. Natürlich muss reales Übergewicht ernst genommen werden. Wenn der Wert des BMI weit über dem Durchschnitt liegt, sollte mit einer gesunden Diät begonnen werden. Im Rahmen einer solchen Programms zum Abnehmen ist es wichtig, den Körper ausgewogen zu ernähren. In der Diätkost müssen alle lebenswichtigen Vitamine und Nährstoffe in ausreichendem Maße enthalten sein.

 

Gesunde Ernährung – Mythen und Legenden

gesunde Ernährung - Foto: © Franz Pfluegl - Fotolia.com

gesunde Ernährung - Foto: © Franz Pfluegl - Fotolia.com

Eine gesunde Ernährung ist das A und O eines gesunden Körpers. Nur ein ordentlicher und gut funktionierender Stoffwechsel verhilft dem Körper dazu leistungsstark, fit und auch jung zu bleiben. Doch was genau gehört zu einer gesunden Verpflegung? Muss es wirklich Bio sein? Und sollten Süßigkeiten und andere, kleine Verpflegungssünden tatsächlich in jedem Fall komplett aus dem Lebensmittelplan gestrichen werden?

Hier scheiden sich im wahrsten Sinne des Wortes die Geister. Die einen Experten schwören auf reine Bio-Produkte, da diese frei von Schadstoffen sind. Andere hingegen sagen Kohlenhydrate, Zucker und Fett dürfen auch bei einer gesunden Verpflegung nicht im Speiseplan fehlen. Doch was ist richtig? Was ist eine Tatsache und was bloß ein Mythos, der sich schnell und einfach widerlegen lässt?

Rundum gesund: Tatsachen und Legenden der richtigen Verpflegung

Erst einmal muss unterschieden werden, ob man sich einfach nur der eigenen Gesundheit zuliebe gesunder und gezielter ernähren möchte, oder aber um in erster Linie überflüssige Kilos zu verlieren. Denn vor allem in diesen beiden Fällen sieht die „gesunde“ Ernährung im Detail ein wenig anders aus. Wer gesund leben will, muss nicht unbedingt auf alles verzichten. Wer abnehmen möchte eventuell schon – oder er muss bestimmte Nahrungsmittel und –Stoffe wenigstens während der Diätdauer stark einschränken. Zudem ist jeder Mensch anders und somit auch jeder Stoffwechsel. Der eine Körper verbrennt die zugeführten Nährstoffe viel zu schnell und brauch daher „mehr“, als ein recht „sparsamer“ Stoffwechsel. Wie der eigene Körper arbeitet, lässt sich am bisherigen Lebensstandard, an der eigenen Kondition und auch am Gewicht erahnen. Personen, die zu Übergewicht neigen sollten vor allem zum Beginn der Verpflegungsumstellung etwas obst- und gemüsereicher essen. Personen, die sehr schnell Gewicht verlieren dürfen hingegen auch im Rahmen einer gesunden Verpflegung zu fetthaltigen und kohlenhydratreichen Speisen greifen.

Letztendlich ist es aber auch hier immer die Mischung, die es macht. Eine gesunde Ernährung besteht ebenso wenig nur aus kalorienarmen, fettlosen und auch zuckerfreien Lebensmitteln, wie sie auch nicht nur aus diesen besteht. Grundlegend lässt sich aber sagen, dass ein ausgewogener und gesunder Verpflegungsplan pro Tag aus einer fleisch- und kohlenhydrathaltigen Mahlzeit (beispielsweise dem Mittagessen) besteht. Ebenfalls sollten aber pro Tag mindestens fünf verschiedene Obst- und auch Gemüsesorten zu sich genommen werden, ausreichend Milch- und Milchprodukte und mindestens zwei Teelöffel reines Fett (als Beispiel in Form von Margarine oder Speiseöl). Zucker gehört nicht unbedingt in einen gesunden Verpflegungsplan – es muss aber auch nicht komplett auf diesen verzichtet werden. Übergreifend sagt man allerdings, dass man nicht mehr als 10 Prozent (bemessen am täglichen Nahrungsmittelverzehr) Süßwaren pro Tag zu sich nehmen sollte. Natürlich sollte auch das aber nicht tagtäglich der Fall sein.

Gesundheit: Auch auf die Flüssigkeit kommt es an

Es ist also wichtig, was in welchen Mengen gegessen wird. Hinzukommend ist es aber auch wichtig, genug zu sich zu nehmen. Bestenfalls sollte man nach und auch vor den Mahlzeiten weder Hunger noch ein Völlegefühl verspüren. Deshalb sollte man nicht nur drei mittelgroße Mahlzeiten (mindestens eine warme) und bei Bedarf zwei kleine Zwischenmahlzeiten zu sich nehmen, sondern sich auch nicht maßlos an diesen „überfressen“. Ebenso wenig muss zwangläufig und unbedingt auf Bio-Waren zurückgegriffen werden, um wirklich gesund zu essen. Zwar sind Bio-Waren meistens tatsächlich gesunder als gewöhnliche Nahrungsmittel, da diese keine chemischen Schadstoffe enthalten – sehr viel gesünder lebt man durch den reinen Verzehr von diesen jedoch auf die gesamte Verpflegung gesehen auch nicht.


Gefunden im WWW: Essen und Trinken im Urlaubs- und Reiseblog


Der letzte Punkt auf der Liste der Mythen der gesunden Verpflegung ist der Punkt der ausreichenden Wasserversorgung des Körpers. Sprich: Eine gesunde Verpflegung enthält auch jede Menge Flüssigkeit. Dieser Mythos ist eindeutig goldrichtig, denn der menschliche Körper braucht nicht nur Flüssigkeit um wirklich „geschmiert“ funktionieren zu können, sondern auch um körpereigene oder zugeführte Schadstoffe auszuschwemmen, um alle Organe schnell und ausreichend mit Wasser versorgen und um Fett als Treibstoff verbrennen zu können. Jeder Mensch sollte am Tag also mindestens drei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Und als Tipp: Wenn ein Durstgefühl entsteht, befindet sich der Körper bereits im Zustand einer Flüssigkeits-Mangelerscheinung.

Physiotherapie- was hilft gegen was?

Der Schwerpunkt der Physiotherapie ist die Behandlung am Körper des Menschen. Hierbei geht es vor allem um den Erhalt bzw. eine Verbesserung der Beweglichkeit, sowie um die Linderung von Schmerzen.

Grundlagen der Physiotherapie sind die Physiologie und Anatomie des menschlichen Körpers. Die Hauptziele der Physiotherapie sind Funktionsbehandlung, Regulationsbehandlung, sowie Übungs- und Trainingsbehandlung.

Während der Ausbildung zum staatlich geprüften Physiotherapeuten, die drei Jahre dauert, und in eine theoretische und praktische Ausbildung gegliedert ist, werden die Schüler im theoretischen Teil in Anatomie, Pathologie, Mikrobiologie, Krankheitslehre und in den verschiedenen Teilgebieten der Medizin, wie Chirurgie und Orthopädie, gründlich auf das Berufsleben vorbereitet. Im berufspraktischen Teil erlernen die Schüler die Grundlagen der Krankengymnastik, sowie daraus resultierende spezielle Anwendungsmöglichkeiten bei verschiedenen Indikationen. Weiterhin gehören unter anderem zur standardisierten praktischen Ausbildung Elektrotherapie, Massage, Hydrotherapie, Trainingslehre und die Grundlagen der Manuellen Therapie.

Diese umfangreiche Ausbildung ermöglicht den Einsatz von Physiotherapeuten im ambulanten und stationären Bereich, sowie in der Rehabilitation. Auch in der Prävention ist die Arbeit der Physiotherapeuten unentbehrlich.

Physiotherapeutische Praxen haben ihr Behandlungsangebot entsprechend der Erfordernisse der heutigen Zeit zusätzlich erweitert. So werden Bewegungs- oder Trainingsprogramme angeboten, die die Fitness steigern sollen, und zu einer Gewichtsreduktion führen. Empfehlenswert ist dabei, wenn zusätzlich Ernährungsprogramme angeboten werden. Viele Praxen in München haben diesen Trend erkannt, und kombinieren Fitness und Ernährungsberatung miteinander, um die Patienten bei der Verbesserung ihrer körperlichen, und damit verbundenen geistigen Leistungssteigerung zu unterstützen. Der Physiotherapeut unterstützt dabei den Patienten durch speziell auf ihn abgestimmte Trainingsprogramme, die ständig an den aktuellen Fitness- und Gewichtsstatus angepasst werden.

Auch bei ästhetischen Fettentfernungen wie Ultraschall-Kavitation und Lipolyse unterstützt der Physiotherapeut durch gezielte Bewegungsprogramme den Erfolg der Behandlungen. Die dazu erforderlichen speziellen Kenntnisse, die die mikrobiologischen Vorgänge bei diesen Behandlungen erläutern, erlernen die Physiotherapeuten auf Fortbildungen, die unter anderem in München angeboten werden. Diese Art der Fettzellenreduzierung greift die Fettzellen direkt an und birgt erhebliche Vorteile. Die Behandlungen können ambulant durchgeführt werden, sie sind schmerzfrei und es ist auch keine Narkose erforderlich. Bei der Ultraschall-Kavitation erfolgt die Fettreduzierung durch die vom Ultraschall abgegebenen Schallwellen, die auch sehr wirkungsvoll zur Bekämpfung von Cellulite sind. Bei der Lipolyse wird das Mittel unter die Haut injiziert, und führt ebenfalls zur Reduktion der Fettzellen. Unterstützt wird diese Behandlung durch Ernährungs- und Bewegungsprogramme, die auch nach Abschluss der Therapie weiter durchgeführt werden sollten.

Die von Pfarrer Kneipp entwickelten hydrotherapeutischen Behandlungen, wie die Kneippschen Güsse, sind ein wirksames Mittel zur Bekämpfung von Krampfadern, Durchblutungsstörungen und bei vegetativen Störungen. Brustwickel wirken gegen Lungenerkrankungen und Erkältungen.

Wärmewickel helfen sehr effektiv gegen Verspannungen der Muskulatur und Schmerzzustände an den Gelenken.

Mit Hilfe des Wissens, welches der Krankengymnast während seiner Ausbildung erlernt hat, und des zusätzlichen Wissens, zum Beispiel Manuelle Therapie, Lymphdrainage und Trainingstherapie, welches sich der Physiotherapeut auf Fortbildungen aneignet, ist er in der Lage, die Fitness bei seinem Patienten deutlich zu verbessern, und dem Patienten entsprechend seines Befundes einen detaillierten Behandlungsplan aufzustellen. So ist der Patient in der Lage, besonders bei einer sitzenden Berufstätigkeit einen Ausgleich zu schaffen, und schlank und fit zu sein, und sich dadurch wohlzufühlen.

Die Manuelle Therapie ist besonders geeignet zur Behandlung von Funktionsstörungen an Muskeln, Gelenken und an der Wirbelsäule. Durch gezielte Untersuchungen ist der Manualtherapeut in der Lage, die Ursache der Probleme zu finden, um sie dann mit speziellen Weichteiltechniken zu behandeln.

Ein schwacher Beckenboden führt besonders bei Frauen zu unkontrolliertem Wasserlassen. Dies tritt besonders beim Heben, Husten oder bei ruckhaften Bewegungen auf. Hier hat der Therapeut die Möglichkeit, mit Hilfe des Beckenbodentrainings den Beckenboden zu kräftigen, und so die Beschwerden ohne einen chirurgischen Eingriff zu mindern bzw. zu beseitigen.

Das vielseitige Spektrum der physiotherapeutischen Behandlungen ermöglicht eine gezielte Therapie, die dem Patienten helfen soll, seine Lebensqualität deutlich zu verbessern. Physiotherapeutische Maßnahmen erfordern eine aktive Mitarbeit des Patienten, nur so lässt sich ein Behandlungserfolg langfristig sichern.

Stoffwechselstörungen – Ursachen und Behandlung

Ein gesunder biochemischer Stoffwechselablauf ist die Grundlage für alle Vorgänge, die sich in einem leistungsfähigen lebenden Körper vollziehen. Eine Störung des Stoffwechsels (Metabolismus) ist in der medizinischen Fachsprache auch als Stoffwechselanomalie bekannt. Liegt eine Stoffwechselstörung vor, dann zeigen sich die Folgen darin, dass verschiedene Erkrankungszeichen auftreten. Diese betreffen nicht nur ein einziges Organsystem, sondern ziehen vielfach Beeinträchtigungen anderer Organe mit sich. Dies kommt daher, weil der menschliche Organismus und die lebenswichtigen Stoffwechselvorgänge eine ganzheitliche Einheit darstellen und sich gegenseitig beeinflussen. Ist der Stoffwechsel gestört oder durch Fehlfunktionen gekennzeichnet, sind Kettenreaktionen typische Auswirkungen. In diesem Bezug wird von Krankheiten gesprochen. Pathologische Fehlfunktionen des Stoffwechsels, die sich deutlich in einer eingschränkten Gesundheit zeigen, treten nicht nur bei ausgewachsenen Menschen, sondern auch schon beim Fetus vor der Geburt auf.

Eine Stoffwechselstörung kann durch viele Ursachen begründet sein. Sowohl äußere Einflüsse als auch innere Voraussetzungen können Störungen des Stoffwechsels hervorrufen.

Die Gesundheit des Menschen ist untrennbar mit der normalen Funktion und den ausgewogenen Prozessen in einem Stoffwechsel verbunden. Aus diesem Grund müssen sich die biochemischen Reaktionen im Gleichgewicht befinden. Um eine stabile und widerstandsfähige Gesundheit möglichst bis ins hohe Alter hinein erhalten zu können, muss die Lebensweise eines Menschen so ausgerichtet sein, dass die Stoffwechselvorgänge optimal ablaufen können. Es sollen keine Einflüsse vorhanden sein, welche die Prozesse aus dem Gleichgewicht bringen.

Eine falsche Lebensweise, die insbesondere durch eine ungünstige Ernährungsweise gekennzeichnet ist, sowie die Aufnahme von giftigen Substanzen, die schädlich sind für den Organismus, können zu einer bleibenden Stoffwechselanomalie, einer krankhaften Abweichung vom Normzustand führen. Dieser kann sowohl kurzfristig als auch dauerhaft anhalten. Deutlich wird das Entstehen der erworbenen Stoffwechselstörungen beim Diabetes mellitus oder Stoffwechselbeeinträchtigungen durch die überhöhte Aufnahme von Kohlenhydraten und Fetten. Darüber hinaus können auch Schwankungen im Enzym- und Hormonhaushalt die ursächlichen Faktoren für Abweichungen vom gesunden Stoffwechselverhalten des Organismus sein.

Ein anderer Ursachenkreis sind genetische Defekte, die zu einer Störung des normalen und gesunden Stoffwechsel führen. Darüber hinaus spielen gleichsam die beeinträchtigten Funktionsfähigkeiten anderer Organe oder Organsysteme eine zentrale Rolle. Bei einigen Menschen ist es eine Schwäche der Nieren, die zu einer pathologisch relevanten Stoffwechselvorgängen beiträgt. Auch Störungen der Funktion der Hirnanhangsdrüse oder der Schilddrüse ziehen unnormale Funktionsabweichungen des Stoffwechsels nach sich.

Die Wahl der Behandlung der Stoffwechselabnormitäten ist immer davon abhängig, um welche Beeinträchtigung es sich handelt, von welchen Organen diese ausgeht und welche Ursachen als Auslöser in Frage kommen. Darüber hinaus zeichnen sich alle Stoffwechselstörungen dadurch aus, dass abweichende Symptome auftreten und in die fehlerhafte Verarbeitung der Stoffwechselendprodukte unterschiedlich ist. In diesem Zusammenhang muss bei der Therapie der Störungen beachtet werden, welche Patienten davon betroffen sind.

Zu den am meisten zu therapierenden Stoffwechselabnormitäten gehören die Zuckerkrankheit, die Gicht sowie Über- und Unterfunktionen der Schilddrüse. Auf Grund der Vielseitigkeit der Erkrankungen und der Krankheitszeichen ist vor der Behandlung eine tiefgründige und umfangreiche Diagnostik erforderlich. Neben einer medikamentösen Therapie hat die Umstellung der Lebensgewohnheiten der Patienten eine ganz entscheidende Bedeutung für den Krankheitsverlauf und für das eigene Wohlbefinden. Bei der Gicht als Folge einer Störung der Harnsäureausscheidung ist es grundlegend, dass die Betroffenen ihre Ernährung ändern. Dies gilt ebenfalls für Diabetes mellitus. Bei der Zuckerkrankheit sind entsprechende Insulingaben gleichsam als Therapiegrundlage zu sehen.

Eine andere Erkrankung ist eine Störung der Mineralisation von Knochensubstanz, welche durch entsprechende Medikamente und weiterführende medizinische Verfahren therapiert werden kann. Bei der Osteomalazie kann ein Mangel an Vitamin D durch die umfassende Aufnahme des Vitamins und Phophaten ausgeglichen werden. Viel Bewegung in Sonnenlicht ist ebenfalls vorteilhaft für die erfolgreiche Behandlung dieser der Rachitis ähnlichen Stoffwechselabnormität.

Ganz gezielt werden Störungen des Fettstoffwechsels behandelt, wobei es vorrangig auf eine umfangreiche Umstellung der Nahrungszusammenstellung und der Ernährungsweise allgemein geht. Körperliche, gelenkschonende Bewegung und eine psychologische Begleitung sind in Kombination mit verschiedenen wirksamen Medikamenten ebenfalls sinnvoll.

Rückenschmerzen und Verspannungen – was hilft?

Millionen Menschen leiden ab und zu oder sogar regelmäßig unter Verspannungen im Rücken und Nacken sowie unter Rückenschmerzen. Die Folge können Kopfschmerzen, Blockierungen der Wirbel oder Schwindel sein. Durch zu langes und oft falsches Sitzen am Arbeitsplatz, zu wenig Bewegung und eine schlechte Haltung werden die Probleme verstärkt. Löst sich die Verspannung nicht, können chronische Schmerzen entstehen, die sehr hartnäckig sind.

Was lässt sich aber gegen Verspannungen und Rückenschmerzen tun?

Zunächst sollte man darüber nachdenken, woher die Verspannungen kommen. Hat man zu lange am Computer gearbeitet? Oder eine andere einseitige Tätigkeit ausgeübt wie zum Beispiel Unkraut jäten, Decke streichen oder Ähnliches? Alle ungewohnten Bewegungen, die man über einen längeren Zeitraum ausübt, können zu solchen schmerzhaften Verspannungen führen. Wer regelmäßig lange am PC arbeiten muss, sollte sich Gedanken darüber machen, ob er den passenden Bürostuhl besitzt, ob der Bildschirm die richtige Höhe hat (etwas niedriger als Augenhöhe), ob der Tisch die optimale Höhe hat usw. Durch falsches Sitzen am PC wird häufig eine dauerhafte Verspannung der Nacken- und Schultermuskulatur ausgelöst.

Oft verschwindet die Verspannung durch Wärme. Eine Rotlichtlampe, ein Körnerkissen, welches man in der Mikrowelle erhitzen kann oder ein heißes Bad lockern die verspannte Muskulatur. Man sollte nicht den Fehler begehen, und eine Schonhaltung einnehmen, da dadurch die Muskulatur nur noch mehr verspannt. Besser ist es, sich zu bewegen, denn auch Bewegung lockert die Verspannungen.

Spezielle Wärmesalben oder Wärmepflaster können ebenfalls helfen, den Schmerz von verspannter Muskulatur zu lindern. Die Salben werden dabei großfflächig auf die schmerzenden Stellen verteilt und entwickeln in kürzester Zeit ihre volle Wärmewirkung. Bei empfindlicher Haut sollte man allerdings sehr vorsichtig mit Salben und Pflastern umgehen, da sie die Durchblutung der Haut sehr stark anregen.

Wenn Wärme allein nicht ausreicht, um die Verspannungen zu lösen oder die Rückenschmerzen zu beseitigen, kann eine medizinische Massage helfen. Bei einer medizinischen Massage versucht ein Physiotherapeut oder ausgebildeter Masseur, die Muskulatur durch kräftiges Streichen und Massieren zu lösen. Der Patient fühlt sich danach meist sehr entspannt. Oft sind aber mehrere Anwendungen erforderlich, um Verspannungen zu lockern. Die medizinische Massage kann sowohl vom Arzt verschrieben werden als auch in der Massagepraxis selbst bezahlt werden.

Eine Unterwassermassage ist für viele Patienten sehr entspannend. In einer Art Vollbad wird die Muskulatur durch einen medizinischen Masseur wie bei der klassischen medizinischen Massage gelockert

Sehr hilfreich bei verspannten Muskeln ist eine spezielle Massageliege, die sich HydroJet nennt. Der Hydrojet ist eine Massageliege, die die Elemente von Wärmetherapie, Unterwassermassage und klassischer Massage in einem Gerät verbindet. Der Patient liegt dabei auf der flexiblen Oberfläche der mit über 400 Liter Wasser gefüllten Massageliege. Durch die Flexibilität der Oberfläche liegt der Patient dabei in einer Art Wasserbett. Durch die angenehme Wärme des Wassers sowie die konstante Massage werden verspannte Muskeln gelockert und der Patient fühlt sich nach der Behandlung deutlich entspannter. Die Wärme wirkt noch etwa zwei Stunden nach der Behandlung weiter auf die Muskulatur. Die Behandlung mit dem HydroJet erhält man in verschiedenen Arzt- und Physiotherapiepraxen, sie wird auch als Überwassermassage bezeichnet.

Wer merkt, dass seine Muskeln verspannt und verhärtet sind und dadurch schmerzen, sollte ausprobieren, mit welchen Methoden er am besten zurecht kommt. Möglich ist natürlich auch eine Kombination von verschiedenen Behandlungsformen, um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen. Zum Beispiel kann derjenige, der die Überwassermassage in der Arzt- oder Massagepraxis nutzt, zu Hause zusätzlich eine Rotlichtlampe zur Bestrahlung nutzen. Verschwinden die Verspannungen auch nach mehrmaliger Anwendung von Wärme, Massagen usw. nicht, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursachen für die Schmerzen ausfindig zu machen.